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Das STV-News-Channel-Archiv
In unserem STV-News-Channel-Archiv können Sie alle Meldungen der Vorwoche noch einmal nachlesen:
Ihre zukünftige Entwicklung einzuschätzen, ist für Unternehmen in Deutschland zunehmend eine Herausforderung. Das ergab eine Auswertung des ifo Instituts im Zuge der ifo Konjunkturumfrage. Im Oktober fiel es 77,8 % der Firmen schwer oder eher schwer, ihre Geschäftsentwicklung zu prognostizieren. Im September waren das noch 75,4 %, im Juni 72,2 %. Die Antworten gelten als Indikator für wirtschaftliche Unsicherheit und sind derzeit auf dem zweithöchsten Stand seit der Corona-Pandemie. „Die Unternehmen sehen sich vielen geopolitischen Risiken ausgesetzt“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Zudem sendet die Politik im Moment keine klaren Signale im angekündigten Herbst der Reformen.“
In der Industrie ist die Unsicherheit besonders hoch. Der Anteil der Unternehmen, die Schwierigkeiten bei der Planung ihrer Geschäftsentwicklung melden, liegt bei knapp 90 %. De facto ist keine Branche davon ausgenommen. Im Baugewerbe waren im Oktober 72,7 % der Unternehmen unsicher, was ihre zukünftigen Geschäfte angeht. Sollte sich das anstehende Infrastrukturpaket konkretisieren, dürfte hier die Unsicherheit sinken. Generell ist die Unsicherheit seit der Corona-Pandemie auf einem hohen Niveau. Die historischen Tiefstwerte sind vor 2020 erzielt worden. Sie liegen im Baugewerbe bei 32,6 %.
Quelle: ifo Institut; Bildquelle: pixabay
Die Messe München setzt ihre globale Wachstumsstrategie fort und kündigt die erstmalige Durchführung der bauma Saudi Arabia für April 2027 in Riad (Foto) an. Ein internationaler Ableger der Weltleitmesse für Baumaschinen und Bergbau entsteht im Königreich Saudi-Arabien in Kooperation mit dem Messeveranstalter und lokalen Projektpartner dmg events. Hierzu haben beide Unternehmen eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.
Es wird zwischen beiden Parteien vereinbart, dass sich die von dmg events veranstaltete Big 5 Construct Saudi ab 2027 auf Baustoffe, Gebäudedesign und Innenausbau konzentriert, während sich die bauma Saudi Arabia auf Baumaschinen und Fahrzeuge, Maschinen für Baustoffe sowie Bergbaumaschinen fokussieren wird.
Mit dem ehrgeizigen Reformprogramm „Vision 2030“ positioniert sich Saudi-Arabien als einer der dynamischsten Wachstumsmärkte im Nahen Osten. Ein wesentlicher Aspekt liegt dabei auf strategischen Investitionen in Infrastrukturprojekte. Allein der Bausektor soll Einschätzungen zufolge demnach bis 2030 ein Volumen von rund 130 Mrd. Euro erreichen. Dabei ist Saudi-Arabien vorrangig auf Importgüter angewiesen – ein Umfeld, das ideale Voraussetzungen für die bauma und ihre Kundschaft bietet. Als weltweit führende Plattform für Maschinen, Technologien und Dienstleistungen im Bau- und Bergbausektor bringt die bauma internationale Anbieter mit Investoren und Entscheidungsträgern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zusammen.
Die Zusammenarbeit zwischen Messe München und dmg events bringt zahlreiche Vorteile mit sich: dmg events überzeugt als starker lokaler Partner mit besonderer Expertise bei der Planung und Umsetzung von Fachmessen im Nahen Osten und bringt ein umfassendes regionales Netzwerk ein. Die Messe München wiederum gehört mit ihrem internationalen Netzwerk und der hohen Branchenkompetenz im Bereich Bau- und Bergbaumaschinen zu den erfahrensten globalen Messeveranstaltern.
Saudi-Arabien entwickelt sich zu einem strategischen Fokusmarkt für die Messe München. Bereits im Januar 2026 findet auch die Ifat, Weltleitmesse für Umwelttechnologien, in dem Königreich statt. Die bauma Saudi Arabia ist dann die zweite Eigenveranstaltung der Messe München in der Region. Sie soll im April 2027 im Riyadh Front Exhibition & Conference Center stattfinden. Die Messe bietet Ausstellern aus den Bereichen Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte Sichtbarkeit in einem interessanten Marktumfeld und eröffnet ihnen attraktive Geschäftspotenziale. Die Messe München verfügt über umfassende Kompetenz bei der weltweiten Durchführung internationaler Messen, darunter auch im Bereich Baumaschinen. So organisiert sie die bauma China in Shanghai und die bauma Conexpo India in Greater Noida bei Delhi.
Quelle: Messe München; Bildquelle: pixabay
Heute vor einer Woche ist der sogenannte „Bau-Turbo“ in Kraft getreten. Die Bundesregierung will damit Bauverfahren vereinfachen und beschleunigen. Aus Sicht des Bundesverbands Mineralische Rohstoffe (MIRO) ist dieser Schritt längst überfällig – denn die anhaltende Baukrise zeigt sich auch deutlich bei der Baurohstoffproduktion.
Zum dritten Mal in Folge ist 2024 die Nachfrage nach mineralischen Gesteinsrohstoffen wie Sand, Kies, Quarzsand und Naturstein um rund 30 Mio. t gegenüber dem Vorjahr gesunken. Die Nachfrage nach diesen Rohstoffen gilt als verlässlicher Indikator für die Bauaktivität und sie zeigt unmissverständlich: Es wird zu wenig gebaut.
„Der Bau-Turbo ist dringend notwendig, um die Bauwirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Gleichzeitig dürfen wir aber nicht übersehen, dass die Rohstoffgewinnung selbst unter einem erheblichen Genehmigungsdruck steht“, erklärt Susanne Funk (Foto), Mitglied der MIRO-Geschäftsführung. „Wenn die Baukonjunktur wieder anzieht, werden die Engpässe bei der Erweiterung und Erschließung von Gewinnungsstätten spürbar. Eine zu restriktive Genehmigungspraxis rächt sich dann doppelt – bei der Rohstoffversorgung und bei den Baukosten.“
Deutschland steht vor einem massiven Bau- und Sanierungsbedarf: Wohnraum, Verkehrswege, Energie- und Wasserinfrastruktur müssen in den kommenden Jahren erneuert und erweitert werden. Dafür werden große Mengen mineralischer Rohstoffe benötigt. „Ein Bau-Turbo ohne einen funktionierenden Rohstoff-Turbo wird ins Leere laufen“, so Funk weiter. „Die Politik muss daher auch in der Rohstoffpolitik auf Beschleunigung setzen – insbesondere bei Raumordnung, Genehmigungen und Planfeststellung.“
MIRO begrüßt den politischen Willen, Verfahren zu vereinfachen und Hemmnisse abzubauen. Entscheidend sei nun, dass diese Beschleunigung entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Bauens greift – von der Rohstoffgewinnung über die Baustoffproduktion bis zur Umsetzung der Bauvorhaben.
Quelle: MIRO; Bildquelle: ISTE
Die NRW-Landesregierung hatte kürzlich im Rahmen einer Pressekonferenz den „Nordrhein-Westfalen-Plan für gute Infrastruktur“ vorgestellt und dargestellt, wie die Gesamtsumme von 31,2 Mrd. Euro verteilt werden soll. Inzwischen ist auch näher bekannt, wie der kommunale Anteil von 10 Mrd. Euro, der über Pauschalen weitergegeben werden soll, auf die Städte, Gemeinden und Kreise verteilt wird.
Eine entsprechende Übersicht finden Sie hier, den Entwurfstext für Gesetz über den Nordrhein-Westfalen-Plan für gute Infrastruktur 2025 bis 2036 (NRW-Infrastrukturgesetz 2025 bis 2036) können Sie hier abrufen. Hinzuweisen ist darauf, dass es sich insgesamt um Mittel für eine Laufzeit von zwölf Jahren handelt. Durch die bereits erfolgte und am 1. Januar 2026 in Kraft tretende Abschaffung der Landesvorschriften für kommunale Vergaben sind die Kommunen zugleich in die Lage versetzt, die zusätzlichen Investitionsmittel schneller umzusetzen.
Quelle: vero; Bildquelle: pixabay
Die Online-Veranstaltung „Umgang mit asbesthaltigen Bauabfällen“ am Vormittag des. 10. Novembers 2025 richtet sich an Betreiber von Aufbereitungs- und Bodenbehandlungsanlagen sowie an Mitarbeiter von Überwachungs- und Untersuchungsstellen.
Behandelt werden die rechtlichen und praktischen Anforderungen zur sicheren Handhabung asbesthaltiger Bauabfälle unter Berücksichtigung der Gefahrstoffverordnung, der Laga M23 und landesspezifischer Vorschriften. Der Kurs, anerkannt von der Quba als Fortbildung, wird von den bvse-Mineralik-Experten Stefan Schmidmeyer und Jonathan Fritz geleitet und findet online von 9 bis ca. 12 Uhr statt. Anmeldung und weitere Infos: hier klicken.
Quelle: bvse; Bildquelle: pixabay
Seit über 50 Jahren ist die Sesamstraße fester Bestandteil der deutschen Fernseh- und Kulturlandschaft und begeistert Generationen von Zuschauerinnen und Zuschauern. Wer könnte also generationenübergreifende Themen besser vermitteln als die beliebten Figuren dieser Sendung? Elmo und Grobi, feste Größen der deutschen Ausgabe, sowie Oskar, vor allem älteren Fans bestens bekannt, übernehmen eine wichtige Mission: Gemeinsam setzen sie sich für den Umweltschutz ein. Sie klären darüber auf, was nicht in die Tonne gehört: Elektroschrott. Mit Witz, Charme und in ihrem ganz eigenen Stil startete am 20. Oktober eine bundesweite Kampagne rund um die drei Freunde. Ziel ist es, Menschen für den richtigen Umgang mit Elektro-Altgeräten zu sensibilisieren – unterhaltsam, informativ und verständlich.
Die Aktion ist in mehrfacher Hinsicht besonders: Es ist die erste Aufklärungskampagne in Deutschland, bei der Charaktere der Sesamstraße im Einsatz sind. Und nach vielen Jahren ist auch Oskar aus der Tonne wieder in Deutschland zu sehen. Um die Botschaft in alle Haushalte zu bringen, kombiniert die Kampagne reichweitenstarke Medien mit gezieltem Targeting. Elmo, Grobi und Oskar zeigen in zwei TV-Spots, dass der alte Föhn und das alte Handy nicht in die Tonne gehören, sondern auf dem Wertstoffhof oder im Supermarkt korrekt entsorgt werden müssen. Beide Spots laufen auf verschiedenen TV-Sendern. Gleichzeitig sorgen digitale Ads auf Online-Plattformen für Wiedererkennung. Ergänzt wird der digitale Auftritt durch großflächige Plakatmotive und Bauzaunplakatierungen in Städten. Die Motive sind auch als Postkarten erhältlich.
Quelle: Stiftung ear; Bildquelle: www.e-schrott-entsorgen.org
Die Anton Paar GmbH veranstaltet in Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum und der Professur für Straßenbau der Technischen Universität Dresden ein Seminar für Anwenderinnen und Anwender aus dem Bitumenbereich. Das Seminar findet am 27./28. Januar 2026 in Schwelm statt. Frühbucher profitieren bei einer Anmeldung bis zum 18. November von 10 % Rabatt.
Die Vorträge der Referentinnen und Referenten geben einen umfassenden Überblick über die viskoelastischen Eigenschaften unterschiedlicher Bitumenarten und -sorten sowie deren Charakterisierung. Zusätzliche, für den Bitumenbereich relativ neue Prüfmethoden, wie die FTIR- und DSC-Analyse werden ebenfalls behandelt.
Ziel des Seminars ist es, die Methoden der Rheologie, ihre Anwendung in der Praxis und über das Regelwerk hinausgehende Möglichkeiten darzustellen. Die Methoden werden allgemein und praxisnah besprochen, ohne auf detaillierte Softwareeinstellungen und Probenvorbereitungsschritte der unterschiedlichen DSR-Gerätehersteller im Detail einzugehen.
Erfahrene Fachleute aus dem industriellen und dem universitären Bereich führen in die experimentellen Techniken, die Bewertung der Prüfergebnisse und in die aktuellen Fragestellungen im Bereich der Bitumencharakterisierung ein.
Das Seminar richtet sich an alle, die sich mit der Herstellung, der Verarbeitung und der Prüfung von bitumenhaltigen Materialien befassen, und behandelt die wesentlichen Themenkomplexe anhand praxisrelevanter Beispiele.
Quelle: DAV; Bildquelle: pixabay
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