… bleiben Sie auf dem Laufenden und lesen Sie unseren wöchentlich aktualisierten STV-News-Channel mit den aktuellsten und informativsten Branchenmeldungen!
Anmeldung zum STV-News-Channel
Sie möchten den STV-News-Channel jeden Donnerstag mit brandaktuellen Meldungen zugeschickt bekommen?
Das STV-News-Channel-Archiv
In unserem STV-News-Channel-Archiv können Sie alle Meldungen der Vorwoche noch einmal nachlesen:
Der Sommer ist da, die Temperaturen sind dementsprechend: Derzeit versorgt uns das Hochdruckgebiet Bettina mit Temperaturen von weit über 30°C. Kommt dies häufiger vor und bleiben auch noch die Nächte warm, kann sich der Körper nicht mehr gut erholen und es drohen hitzebedingte Erkrankungen. Die BG Bau gibt Hilfestellung, wie man sicher und gesund durch den (Arbeits-)Sommer kommt.
Entsprechende Hitzeaktionspläne der Berufsgenossenschaft sind da eine wertvolle Hilfe. In einem neuen Video wird erklärt, was die Pläne enthalten und wie Beschäftigten geschützt werden können.
Quelle: BG Bau
HD Hyundai Construction Equipment und HD Hyundai Infracore werden zu einem neuen Unternehmen namens HD Construction Equipment mit einem konsolidierten Umsatz von 8 Bio. KRW (6,15 Mrd. USD) fusionieren. Die Entscheidung zur Fusion wurde während separater Vorstandssitzungen (im Foto: Cho Young-cheul, Präsident und CEO von HD Hyundai SiteSolution) beider Unternehmen am 1. Juli getroffen. Es folgen eine außerordentliche Hauptversammlung, die für den 16. September geplant ist, sowie die erforderlichen behördlichen Prüfungen.
Die Fusion zielt darauf ab, die Flexibilität bei der Reaktion auf Marktanforderungen in einem
Umfeld zunehmenden Wettbewerbs und globaler Unsicherheiten zu verbessern und gleichzeitig
die zukünftigen technologischen Fähigkeiten zu stärken sowie die Kostenwettbewerbsfähigkeit
sicherzustellen. Das neu gegründete Unternehmen wird mit zwei Marken operieren: Hyundai und Develon. Der Kerngeschäftsbereich werden Baumaschinen sein, ergänzt durch Wachstum in den Bereichen Motoren und Aftermarket-Dienstleistungen. Mit einem ausgewogenen Wachstum in allen Geschäftsbereichen strebt das Unternehmen bis 2030 einen Umsatz von 14,8 Bio. KRW (11Mrd. USD) an und positioniert sich damit als globaler Branchenführer.
Darüber hinaus wird sich HD Construction Equipment auf die Stärkung des fundamentalen
Wachstums, die Diversifizierung der Einnahmequellen und die Sicherung zukünftiger
Wachstumsmotoren durch einen einheitlichen Entscheidungsprozess konzentrieren.
HD Construction Equipment strebt Skaleneffekte durch die Optimierung seiner Produktlinien und die Spezialisierung der Produktionsstätten nach Regionen an.
Die Fusion wird mit einem Aktientausch verbunden sein: Für jede Stammaktie von HD Hyundai
Infracore erhalten die Aktionäre eine bestimmte Anzahl von Stammaktien, nämlich 0,1621707
Aktien von HD Hyundai Construction Equipment.
Quelle: HD Hyundai; Bildquelle: HD Hyundai XiteSolution
Nach dem großartigen Auftakt im vergangenen Jahr lädt die Hermann Peter KG Baustoffwerke an diesem Samstag, 5. Juli 2025, erneut zu einem Steinklänge-Doppelkonzert im idyllischen Steinpark beim Kiespeter in Niederrimsingen ein. 300 Gäste erleben dann Marc Marshall (Foto) live sowie „I Quattro“, die berühmten Tenöre aus der Schweiz.
Der unvergessliche musikalische Abend wird flankiert von Köstlichkeiten und heimischen Spitzenweinen. Tickets gibt es hier.
Quelle: ISTE; Bildquelle: Guido Karp
Vor dem Hintergrund des von der Bundesregierung beschlossenen Sondervermögens in Höhe von 500 Mrd. Euro für Infrastrukturinvestitionen fordern vero – Verband der Bau- und Rohstoffindustrie, Bauverbände NRW, Bauindustrie NRW und IG Bau eine klare Strategie auch auf Landesebene. Nordrhein-Westfalen muss nicht nur bei der Verteilung der Mittel berücksichtigt werden, sondern gleichzeitig die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Infrastrukturvorhaben überhaupt umgesetzt werden können – insbesondere durch die gesicherte Versorgung mit heimischen Bau- und Rohstoffen.
„Die Bauindustrie in Nordrhein-Westfalen ist auf eine verlässliche, regional verfügbare Rohstoffversorgung angewiesen“, erklärt Prof. Beate Wiemann, Hauptgeschäftsführerin der Bauindustrie NRW. „Gerade mit Blick auf das geplante Sondervermögen des Bundes ist es entscheidend, dass ausreichend Ressourcen bereitstehen, um Investitionen schnell umzusetzen. Wir setzen dabei bewusst auf mehr Recycling – der Anteil von Rezyklaten steigt kontinuierlich, und wir wollen ihn weiter ausbauen. Aber Rezyklate stoßen an Grenzen, etwa im Straßen- oder Brückenbau. Wo Primärrohstoffe gebraucht werden, sollten sie aus der Region kommen: Das senkt Kosten, spart durch kürzere Transportwege CO₂ und macht uns unabhängiger von Importen.“
Vor diesem Hintergrund ist es aus Sicht der Verbände nicht nachvollziehbar, dass im nordrhein-westfälischen Koalitionsvertrag zwischen CDU und Grünen weiterhin der sogenannte Degressionspfad festgeschrieben ist – also die politisch gewollte schrittweise Reduzierung der heimischen Kies- und Sandgewinnung. Die angestrebte Bauoffensive des Bundes wird durch eine solche Verknappung elementarer Ressourcen auf Landesebene aktiv behindert.
Die Kritik der Verbände ist deutlich: Während der Bund Milliarden mobilisiert, um den dringend notwendigen Infrastrukturausbau voranzubringen, fehlt es in Nordrhein-Westfalen an einer Rohstoffpolitik, die diesen Ambitionen gerecht wird. Wer gleichzeitig das für Beton, Asphalt und andere Baustoffe unverzichtbare Material verknappt, gefährdet die Umsetzbarkeit zentraler Zukunftsprojekte.
„Wenn der Bund Milliarden bereitstellt, um Straßen, Brücken, Schienen oder öffentliche Gebäude zu sanieren oder neu zu errichten, dann darf es nicht an den notwendigen Rohstoffen scheitern“, so Christian Strunk, Verband der Bau- und Rohstoffindustrie. „Infrastruktur braucht Material. Und das kommt aus NRW.“
Da die Beteiligungsfrist zum Landesentwicklungsplan NRW bereits am 30. Juni endet, ist es umso relevanter, noch rechtzeitig auf die dramatischen Auswirkungen einer verfehlten Rohstoffpolitik hinzuweisen – bevor zentrale Weichen endgültig gestellt werden. vero, Bauverbände NRW, Bauindustrie NRW und IG BAU appellieren an die Landesregierung, endlich eine nachhaltige, praxistaugliche und regional gesteuerte Rohstoffpolitik auf den Weg zu bringen. Nur so kann Nordrhein- Westfalen seiner Rolle als wirtschaftliches Kernland der Bundesrepublik gerecht werden – und die Bauwende gelingen.
Quelle: vero/Kim Walter
Das sagt bvse-Hauptgeschäftsführer Rehbock (Foto). Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen zu den im Koalitionsvertrag festgehaltenen Vereinbarungen zum Mindestlohn wächst die Sorge, dass der politische Druck – insbesondere seitens der SPD – die im Mindestlohngesetz verankerte Unabhängigkeit der Mindestlohnkommission gefährdet. Deshalb hat sich der bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung einem offenen Appell von zehn weiteren mittelständisch geprägten Verbänden an führende SPD-Politiker angeschlossen.
„Der Mindestlohn braucht Unabhängigkeit, keine politische Ideologie. Die Kommission sichert das Gleichgewicht zwischen sozialem Ausgleich und wirtschaftlicher Realität. Wenn Parteipolitik Einfluss nimmt, verliert die Wirtschaft Vertrauen in faire und verlässliche Rahmenbedingungen. Ein ideologisch motivierter Mindestlohn gefährdet Wettbewerbsfähigkeit – und am Ende auch Arbeitsplätze“, warnt Rehbock.
In einem Schreiben an Lars Klingbeil, Vizekanzler und Bundesminister der Finanzen der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Bärbel Bas, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, und Dr. Matthias Miersch, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion im Bundestag, appellieren die Verbände eindringlich an die Bundesregierung, die institutionelle Unabhängigkeit der Kommission zu schützen und auf politische Schnellschüsse zu verzichten.
Die unterzeichnenden Verbände sehen in dem aktuellen politischen Kurs einen potenziell gefährlichen Dammbruch. Ein gesetzlicher Mindestlohn, der sich nicht an wirtschaftlichen Realitäten, sondern an parteipolitischen Zielen orientiert, könne zahlreiche mittelständische Unternehmen in Bedrängnis bringen – mit gravierenden Folgen für Beschäftigung, Ausbildung und Innovationskraft.
In ihrem Schreiben betonen die Verbände, dass tragfähige Sozialpolitik nur auf der Grundlage sicherer und wettbewerbsfähiger Arbeitsplätze möglich sei. Eine Rolle als „verlängerter Arm des Sozialstaats“ lehnen sie entschieden ab. Mit Blick auf steigende Sozialabgaben und den demografischen Wandel fordern sie eine umfassende Reform der Sozialversicherungssysteme und eine gezielte Entlastung der arbeitenden Mitte.
Quelle: bvse
Mit klaren Botschaften an die Politik ist der 27. Internationale Altkunststofftag in Dresden eröffnet worden. Die traditionsreiche Fachveranstaltung des bvse – Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung – bringt auch in diesem Jahr rund 300 Fachleute und Unternehmen der Kreislaufwirtschaft zusammen. Im Fokus: Strategien für ein zukunftsfähiges Kunststoffrecycling – trotz angespannter Rahmenbedingungen.
Zur Eröffnung betonte Herbert Snell, Vizepräsident des bvse: „Es ist schön, dass wir noch einmal hier in Dresden tagen – bevor es im kommenden Jahr wieder heißt: ‚Back to the roots‘, zurück nach Bad Neuenahr, wo wir unsere traditionsreiche Veranstaltung fortsetzen werden.“ Ein besonderes Highlight der Veranstaltung ist auch in diesem Jahr das Ausstellerforum mit 16 engagierten Mitausstellern, die mit ihren Exponaten die Vielfalt und Leistungsfähigkeit der Branche unterstreichen. Ihr kontinuierliches Engagement belegt: Kunststoffrecycling ist und bleibt ein zentraler Baustein einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft.
„Kunststoffrecycling: Raus aus der Krise, rein in die Zukunft – dieses Motto ist auch eine klare Handlungsaufforderung. Wir werden nicht nur Ursachen analysieren, sondern vor allem gemeinsam Wege in eine zukunftsfähige Kreislaufwirtschaft gestalten. Unsere Branche kann und wird weiter Verantwortung für Ressourcenschonung und Klimaschutz übernehmen“, erklärte Snell.
Gleichzeitig wies der bvse-Vizepräsident auf eine ernste Bedrohung hin: Brände durch falsch entsorgte Lithiumbatterien. „Die Schäden gehen in die hunderte Millionen. Der Zusammenhang mit der Zunahme batteriebetriebener Produkte ist offensichtlich. Unsere klare Forderung an die Politik lautet: Handeln – und zwar jetzt!“
Im zweiten Teil der Begrüßung sprach Dirk Textor, Vorsitzender des bvse-Fachverbands Kunststoffrecycling, über die erforderlichen politischen Rahmenbedingungen – und begrüßte die positiven Signale aus dem Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD. „Es finden sich dort vielversprechende Ansätze – etwa zur Digitalisierung der Stoffströme, zur pragmatischen Umsetzung der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) und zum Zertifikatehandel für Kunststoffrezyklate“, erklärte Textor. Doch entscheidend sei: „Papier allein verändert nichts. Die angekündigten Reformen müssen jetzt kommen – sonst bleibt Bürokratie ein Innovationskiller.“
Ein zentrales Anliegen sei die Vereinfachung der Genehmigungspraxis: „Wer investieren will, braucht Planbarkeit. Doch Genehmigungsverfahren sind in der Realität oft langsam, komplex und unberechenbar – ein echtes Risiko für Betriebe.“
Auch die angekündigte Investitionsförderung begrüßte der Fachverbandsvorsitzende ausdrücklich. Eine degressive Abschreibung auf Anlageninvestitionen könne einen wichtigen Impuls setzen – ebenso wie der geplante Bürokratieabbau für kleine und mittlere Unternehmen.
Textor unterstrich: „Unsere Unternehmen sind das Rückgrat des Systems. Ob Sammeln, Sortieren oder Veredeln – ohne den Mittelstand funktioniert es nicht. Was wir brauchen, ist ein Kulturwandel in der Verwaltung: hin zu Kooperation, Vertrauen und Ermöglichung.“
Dirk Textor, Vorsitzender des bvse-Fachverbandes Kunststoffrecycling hatte eine klare Botschaft zum Beginn des Internationalen Altkunststofftages in Dresden: „Die Erzeugnisse des Kunststoffrecyclings sind nicht nur wichtig – sie sind unverzichtbar für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Branche mit Mut, Tatkraft und einem klaren Ziel ins Jahr 2026 geht: Ressourcen schützen, Klima stabilisieren, Zukunft sichern.“
Quelle: bvse
Die traditionellen Azubi Tech Days fanden in diesem Jahr in Windhagen statt. Mit dabei: 66 Auszubildende der Stammwerke von Wirtgen, Vögele, Hamm, Kleemann und Benninghoven. Im Fokus stand ein reales Straßenbauprojekt inklusive Bordsteinbau und der Sanierung eines 450 m langen Straßenabschnitts.
Ein Bordstein, der langfristig eine neue Parkplatzfläche begrenzt und die Sanierung einer Straße: Das war der diesjährige Arbeitsauftrag für die Auszubildenden des 2. Lehrjahres. Dieser Herausforderung stellten sich die Teilnehmenden in Begleitung von 24 Ausbildern und Servicetechnikern. Zur Vorbereitung gab es zahlreiche Workshops, um das technische Verständnis und Wissen über die Produkte und einzelnen Prozessschritte zu vertiefen.
Neben der fachlichen Wissensvermittlung stand der persönliche Kontakt im Vordergrund. „Der Austausch untereinander ist schon faszinierend, wie schnell das geht, dass sie untereinander Kontakte knüpfen“, sagt Boris Becker, Ausbildungsleiter gewerbliche Berufe bei der Wirtgen GmbH. Dabei geht es nicht nur um Teamgeist, sondern auch um die perspektivische Besetzung von Positionen in den Unternehmen: „Wir haben natürlich auch im Hinterkopf, dass einige Teilnehmer zum Beispiel unser Servicetechniker-Team verstärken“, weist Becker auf das Konzept, das in der Vergangenheit bereits gut funktioniert hat. So haben allein fünf Monteure, die die Maschinen während der Tech Days erklärten, ihre Ausbildung in einem der Wirtgen Group Stammwerke absolviert.
Das Programm an den drei Tagen bestand aus Theorie und Praxis. In zahlreichen Workshops stellten die Azubis ihre jeweiligen Maschinen und Technologien vor. Für die „Rockstars“, wie die Kleemann-Azubis gerne genannt werden, eine passende Gelegenheit, ihre mobile Siebanlage MSC 952i Evo vor Ort zu erklären, während Benninghoven eine Asphaltmischanlage anhand des Asphaltherstellungsprozesses präsentierte. Auch auf den Baustellen wechselte sich der Nachwuchs ab. Nachdem der 450 m lange und 5 m breite Straßenbelag an der Hallerbacher Straße an Tag 1 mit den Wirtgen-Fräsen W 120 Fi und W 50 Ri gefräst worden war, folgte am zweiten Tag der Einbau der neuen Asphaltschichten. Unter fachkundiger Anleitung arbeiteten die Auszubildenden dabei in wechselnden Teams. Beim ersten Maschineneinsatz übernahm beispielsweise Vögele-Auszubildende Samira Dhombruch den Fahrerstand des Fertigers Super 1900-5i, während Celine Hoffmann, ebenfalls von Vögele, an der Bohlenbedienkonsole alle wichtigen Parameter vor dem Start einstellte. Nach der fertigen Tragschicht folgte die 4 cm starke Deckschicht. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite waren die Hamm-Tandemwalzen HD 10i und HD 12i im Einsatz, eine HD 70i stand ebenfalls bereit.
Neben Ausbildungen in rund 20 Berufen aus den Bereichen Industriemechanik, Fachinformatik, Produktdesign und kaufmännischen Berufen werden in der Wirtgen Group auch duale Studiengänge angeboten.
Quelle: Wirtgen
Ihr „STV-News-Channel“
Im Rahmen der „STV-Online-Offensive“ des Stein-Verlages erhalten Sie wöchentlich für die Branche wichtige Ad-hoc-Meldungen und Nachrichten. Der „STV-News-Channel“ informiert Sie im Stile eines Nachrichtenkanals kurz und knapp, schnell und kompetent über Aktuelles aus der mineralischen Baustoff-, Asphalt- und Recycling-Industrie.
Außerdem werden Sie mit unseren etablierten Fachzeitschriften Gesteins-Perspektiven, recycling aktiv und asphalt – wie gewohnt – kompetent und umfassend informiert. Diese sind auch in unserem Zeitschriften-Web-Kiosk als E-Paper verfügbar.